Kinder oder Jugendliche mit Lernproblemen befinden sich oft in einer Negativspirale und sind schnell frustriert. Aufgrund der fehlenden Motivation oder einer falschen Lernstrategie verschlechtern sich die Leistungen in der Schule zunehmend.
In meiner Beratung stosse ich immer wieder auf ähnliche Themen, die den Schulalltag und die Familiensituation sehr belasten.
Hausaufgabenkonflikte
Hat Ihr Kind wieder seine Hausaufgaben vergessen? Ist das Erledigen der Hausaufgaben ein täglicher Kampf? Gibt es oft Meinungsverschiedenheiten, Diskussionen, Streit und Tränen?
Das muss nicht sein! Gerne zeige ich Ihnen und Ihrem Kind Tipps und Tricks, wie Sie die Hausaufgabensituation entspannter und erfolgreicher gestalten können. Wie Sie Ihr Kind optimal unterstützen können, damit es seine Hausaufgaben selbständiger erledigen kann. Dabei spielt die Motivation Ihres Kindes eine grosse Rolle.
Folgende Erfahrungen und Erlebnisse helfen Ihrem Kind die Hausaufgaben erfolgreicher zu meistern:
Es ist zentral, dass Ihr Kind bei den Hausaufgaben und beim Lernen Erfolge hat. Ist dies der Fall, erlebt es wieder positive Gefühle, wie Stolz und Freude und das Kind lässt sich so besser auf die Hausaufgabensituation ein.
Probleme im Rechnen, Schreiben und Lesen
Können Sie Ihr Kind nur schwer oder gar nicht für das Lesen motivieren? Macht Ihr Kind beim Schreiben und Rechnen immer wieder die gleichen Fehler? Zählt Ihr Kind beim Rechnen mit den Fingern? Verschlechtern sich die Leistungen in diesen Bereichen zunehmend?
Es ist nur verständlich, dass dies für das Kind und Sie als Eltern frustrierend ist. Man fühlt sich gefangen in einem Teufelskreis von Üben, Frustration und Misserfolgserlebnissen. Vielleicht stellen Sie sich die Frage, wie Ihr Kind wieder mehr Freude am Lernen erfährt und Fortschritte und Erfolge im Lesen, Schreiben und Rechnen erzielt.
Folgende Schwerpunkte können in dieser Situation unterstützend und hilfreich sein:
Weitere Schwerpunkte zeigen sich oft in einem gemeinsamen Gespräch und können sich im Verlauf einer Beratung verändern.
Lernschwierigkeiten bei Jugendlichen
Kennen Sie diese oder
ähnliche Schwierigkeiten?
Mit diesen oder ähnliche Themen sind Sie als Eltern mit Ihrem Jugendlichen sehr gefordert.
Da ist es verständlich, dass der Stress vorprogrammiert ist und die Stimmung zu Hause schon mal den Tiefpunkt erreicht.
Gerne unterstütze ich Sie und Ihren Jugendlichen mit dem folgenden Angebot:
Prüfungsängste
Hat Ihr Kind oder Jugendlicher oft Bauchweh oder andere körperliche Symptome vor einer Prüfung oder möchte Ihr Kind bei einer bevorstehenden Prüfung gar nicht in die Schule? Kann Ihr Kind oder Jugendlicher den gelernten Schulstoff zu Hause, aber bei der Prüfung ist alles weg. Oder ist Ihr Kind während einer Prüfung blockiert und kann den gelernten Schulstoff nicht mehr abrufen?
Da ist es vorhersehbar, dass es bei jeder anstehenden Prüfung nur noch schlimmer wird. Die Ängste werden immer intensiver und die psychische und körperliche Belastung wird immer grösser.
Hier ist es wichtig, genau hinzuschauen, wo die Ursachen der Prüfungsangst liegen. Oft können kleine Veränderungen bereits positive Auswirkungen haben. Als Eltern können Sie Ihr Kind in diesem Prozess gut unterstützen.
Das Lernverhalten zu überdenken, kann manchmal sehr aufschlussreich sein. Wie erfolgt die Prüfungsvorbereitung? Am Tag vor der Prüfung zu lernen, bringt meist nicht sehr viel. Der Arbeitsspeicher des Gehirns ist überlastet und die Vergessensphase ist gross. Welche Lernstrategien sind hilfreich, um „gehirngerecht“ zu lernen? Gerne unterstütze ich Sie in diesen Themen.
Es ist auch wichtig, die Schulleistungen des Kindes zu beachten. Bestehen Lücken, welche aufgearbeitet werden sollten, damit das Kind sicherer wird und Erfolge erfährt?
Oft ist es auch sinnvoll, die „angstmachenden“ Gedanken zu analysieren, zu verändern und sich ihnen zu stellen.
Konzentration - Was ist damit eigentlich gemeint?
In meinen Beratungen stelle ich immer wieder fest, dass das Thema Konzentration in der Schule und zu Hause bei den Hausaufgaben ein grosses Thema ist.
Konzentriert sein bedeutet
Kinder und Jugendliche mit Konzentrationsschwierigkeiten fällt es oft schwer, ihre Aufmerksamkeit der Situation entsprechend zu steuern. Sie wirken unaufmerksam, ablenkbar, wenig ausdauernd und verträumt, manchmal auch impulsiv und hyperaktiv.
Sie geben schneller auf, arbeiten unselbständig und sind auf die Hilfe von Erwachsenen angewiesen.
Je nach Alter des Kindes wird eine entsprechende Ausdauer erwartet.
Die Aufmerksamkeitsspanne - also wie lange ein Kind seine Aufmerksamkeit bewusst steuern kann - wird normalerweise länger, je älter das Kind ist. Bei einem 5-7 jährigen Kind ca. 15 Minuten. Bei einem 12-15 jährigen Jugendlichen ca. 30 Minuten.
Wem hilft das Konzentrationstraining?
Kinder im Alter von 7- 12 Jahren
Besonders profitieren Kinder von dem Training
Das Training setzt an der Verbesserung der Aufmerksamkeitssteuerung der Kinder an. Dies geschieht mit Hilfe der Methode der verbalen
Selbstinstruktion. Mit verschiedenen Übungen werden Feinmotorik, Wahrnehmung, Merk- und Denkfähigkeit, sowie Kurz- und Langzeitgedächtnis trainiert.
Jugendliche im Alter von 13 - 17 Jahren
Das Training richtet sich an Jugendliche
Das Training beeinflusst und verbessert die Aufmerksamkeitssteuerung der Jugendlichen. Dies geschieht mit Hilfe der Methode der verbalen Selbstinstruktion. Mit unterschiedlichen Übungen werden Textverständnis, Denkstrategien und die Merkfähigkeit trainiert.
Lernschwierigkeiten aufgrund von AD(H)S
Kinder oder Jugendliche mit Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom mit oder ohne Hyperaktivität stehen oft vor grossen Herausforderungen in der Schule und zu Hause. Auch Sie als Eltern sind hier immer wieder sehr gefordert.
Schätzungsweise etwa 3-5% der Kinder und Jugendlichen zeigen Symptome einer AD(H)S.
Folgende drei Kernsymptome können sich bei einem AD(H)S zeigen:
Unaufmerksamkeit:
Das Kind kann sich nur sehr schwierig konzentrieren. Es kann nicht über einen längeren Zeitraum aufmerksam sein, zuhören, hat Mühe Arbeitsaufträge auszuführen, Aufgaben zu organisieren. Das Kind wird immer wieder durch äussere Reize abgelenkt und macht Flüchtigkeitsfehler und verliert häufig Gegenstände.
Impulsivität:
Auf äussere und innere Reize reagiert das Kind spontan und unmittelbar, ohne Abwägung der Konsequenzen. Dies wird von aussen oft als unangemessen und unkontrolliert wahrgenommen. Das Kind hat z. B. Mühe zu warten, bis es an der Reihe ist, platzt mit den Antworten heraus.
Hyperaktivität:
Das Verhalten ist oft unruhig und überaktiv. Das Kind zappelt mit Händen und Füssen oder rutscht auf dem Stuhl herum. Im Klassenzimmer oder in anderen Situationen steht das Kind häufig auf und läuft herum. Das Kind hat das Bedürfnis viel zu reden, ist eher laut oder macht Geräusche.
Oft helfen hier strukturierende Massnahmen. Da AD(H)S-Kinder sich selbst und ihre Aktivitäten nicht genügend steuern können, sind gewisse Strukturen von aussen nötig. In Absprache mit der Lehrerin oder dem Lehrer kann das Kind vielleicht vorne sitzen, alleine oder neben einem ruhigen Sitznachbar. So kann die Lehrerin oder der Lehrer z.B. mit Blickkontakt oder einem Zeichen die Aufmerksamkeit des Kindes auf den Unterricht lenken.
Auch hilfreiche Strukturen zum Thema Regeln, Verhaltensauffälligkeiten, Ablenkung, Hyperaktivität und Impulsivität sind wichtig und werden in meiner Beratung berücksichtigt.
Oft werden bei AD(H)S-Kindern Leistungsschwankungen beobachtet. Dies ist nicht auf mangelnde Anstrengung zurückzuführen, sondern auf ein Unvermögen. Deshalb ist eine Unterstützung bei den Leistungen wichtig.
Für das AD(H)S-Kind ist es hilfreich, wenn der Lernstoff in kleine, überschaubare Lernportionen aufgeteilt ist. Kein Arbeitsschritt sollte länger als 15-20 Minuten dauern, da sich das Kind nicht länger am Stück konzentrieren kann.
Oft ist auch eine Unterstützung bei der Arbeit mit einem Wochenplan, dem Thema Arbeitstempo, Automatisieren des Lernstoffes, usw. sinnvoll.
Für Sie als Eltern ist es nicht immer einfach, mit Ihrem Kind zu lernen. Das Kind weigert sich oft die Hausaufgaben zu machen, entweder aus Langeweile, Unterforderung oder um Schwierigkeiten auszuweichen. Ein Unterstützung bei den Hausaufgaben ist hier unerlässlich.
Hausaufgaben sollten dem Alter des Kindes und seinem Lernverhalten entsprechend begrenzt sein. Dabei ist es nicht wichtig, ob alle Hausaufgaben erledigt sind, sondern die Zeit, die dafür investiert wurde. Ihrem Kind kann es helfen, wenn eine feste Hausaufgabenzeit vereinbart wird, anstelle eines Leistungsziels.
Gerne gebe ich Ihnen auch noch Tipps zum Thema Hausaufgabeneinteilung, Hausaufgabenheft, Hausaufgabenplan, Kontrolle der Hausaugaben und der Zusammenarbeit mit Lehrern.
Die Forschung zeigt, dass die Verhaltensauffälligkeiten von AD(H)S-Kindern angeboren sind. Eine Lernberatung und kompetentes Erziehungsverhalten können die Auswirkungen mildern und das Kind positiv unterstützen.
Hypnose ist eine effiziente und wirksame Methode zur Behandlung von Lernschwierigkeiten
Kinder und Jugendliche reagieren besonders gut auf Hypnose. Hypnose ist für sie ein natürlicher Zustand, ähnlich dem Tagträumen. Dies ermöglicht einen schnellen Zugang zu den Ursachen des Problems, um diese aufzulösen. Wenn Lernschwierigkeiten eine tiefergehende Ursache haben, kann es sinnvoll sein, diese im Unterbewusstsein aufzuspüren und zu behandeln.
Sobald die Ursache des Problems erfolgreich behoben wurde, können dann zusätzlich wichtige Lernstrategien vermittelt werden, um den Schulalltag erfolgreicher zu meistern.
Mögliche Anwendungsbereiche:
Die erwähnten Themen und Angebote sind nicht abschliessend. Selbstverständlich unterstütze und berate ich Sie auch gerne bei anderen Lernschwierigkeiten.
Gerne helfe ich Ihrem Kind bei der besseren Bewältigung des Schulalltags. Machen Sie heute noch den ersten Schritt zum erfolgreichen und cleveren Lernen Ihres Kindes und kontaktieren Sie mich für ein kostenloses, telefonisches und unverbindliches Kennenlerngespräch.