Angebot und Ziel Lerncoaching...

Als Eltern mit einem Kind oder Jugendlichen mit
Lernschwierigkeiten stehen Sie vor grossen Herausforderungen...

Kinder oder Jugendliche mit Lernproblemen befinden sich oft in einer Negativspirale und sind schnell frustriert. Aufgrund der fehlenden Motivation oder einer falschen Lernstrategie verschlechtern sich die Leistungen in der Schule zunehmend. In meiner Beratung stosse ich immer wieder auf ähnliche Themen, die den Schulalltag und die Familiensituation sehr belasten.

Ziel des Lerncoachings ist... 

... das Selbstvertrauen zu stärken, effektive und effiziente Lerntechniken kennen zu lernen

... Motivations- und Konzentrationsfähigkeit zu stärken

... die Freude am Lernen zu wecken

... mehr Erfolgserlebnisse zu ermöglichen

... die Leistungen in der Schule zu verbessern

... Sicherheit im Lernstoff zu erlangen

... die Selbständigkeit zu fördern

... Ängste und Blockaden abzubauen

Hausaufgabenkonflikte

Hat Ihr Kind wieder seine Hausaufgaben vergessen? Ist das Erledigen der Hausaufgaben ein täglicher Kampf? Gibt es oft Meinungsverschiedenheiten, Diskussionen, Streit und Tränen?

 

Das muss nicht sein! Gerne zeige ich Ihnen und Ihrem Kind Tipps und Tricks, wie Sie die Hausaufgabensituation entspannter und erfolgreicher gestalten können. Wie Sie Ihr Kind optimal unterstützen können, damit es seine Hausaufgaben selbständiger erledigen kann. Dabei spielt die Motivation Ihres Kindes eine grosse Rolle.

 

Folgende Erfahrungen und Erlebnisse helfen Ihrem Kind 

die Hausaufgaben erfolgreicher zu meistern:

  • Ihr Kind ist in der Lage, die Hausaufgaben zu lösen und Fortschritte zu erzielen
  • Es erlebt, dass seine Anstrengungen zu Erfolgen führen
  • Ihr Kind kann mit Misserfolgen umgehen
  • Das Kind kann bei der Gestaltung und Ablauf der Hausaufgaben mitbestimmen, z.B. mit einem Hausaufgabenplan

Es ist zentral, dass Ihr Kind bei den Hausaufgaben und beim Lernen Erfolge hat. Ist dies der Fall, erlebt es wieder positive Gefühle, wie Stolz und Freude und das Kind lässt sich so besser auf die Hausaufgabensituation ein.

Probleme im Rechnen, Schreiben und Lesen

Können Sie Ihr Kind nur schwer oder gar nicht für das Lesen motivieren? Macht Ihr Kind beim Schreiben und Rechnen immer wieder die gleichen Fehler? Zählt Ihr Kind beim Rechnen mit den Fingern? Verschlechtern sich die Leistungen in diesen Bereichen zunehmend?

 

Es ist nur verständlich, dass dies für das Kind und Sie als Eltern frustrierend ist. Man fühlt sich gefangen in einem Teufelskreis von Üben, Frustration und Misserfolgserlebnissen. Vielleicht stellen Sie sich die Frage, wie Ihr Kind wieder mehr Freude am Lernen erfährt und Fortschritte und Erfolge im Lesen, Schreiben und Rechnen erzielt.

 

Folgende Schwerpunkte können in dieser Situation unterstützend und hilfreich sein:

  • Um die Ursache für Lernschwierigkeiten heraus zu finden, ist eine Fehler- und Lückenanalyse nötig. Bei einer Lese- und Rechtschreibschwäche ist oft die phonologische Bewusstheit mangelhaft. Das heisst, das Kind kann die Laute aus der gesprochenen Sprache kaum heraus hören. Eine mögliche Ursache für Rechtschreibschwäche lesen Sie in meinem Lerntipp "Rechtschreibschwäche - Die Folge einer falschen Lernstrategie?"
  • Oft haben die Probleme auch Ihren Ursprung in einer Fehlstrategie beim Lernen und Üben. Zum Beispiel das Hoch- und Runterzählen beim Rechnen oder Zählen mit den Fingern. Hier ist es wichtig, Lernstrategien zu überprüfen und diese gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Kind anzupassen oder zu verändern (mehr dazu in meinem Lerntipp "Hilfe, mein Kind ist ein Mathemuffel...?"
  • Um Erfolge und Fortschritte beim Lesen, Schreiben und Rechnen zu erlangen, ist das Üben und Automatisieren in diesen Bereichen wichtig. Gerne zeige ich Ihnen Möglichkeiten auf, wie Sie dies mit Ihrem Kind sinnvoll gestalten können
  • Damit Ihr Kind motiviert ist zu lernen, braucht es Lob und Anerkennung für seine Anstrengungen. Nicht jede Art von Lob ist hier hilfreich. Es stellt sich die Frage, wie Sie Ihr Kind angemessen loben und bestätigen
  • Welche Hilfsmittel und Methoden sind sinnvoll oder kontraproduktiv für das Lernen von Lerninhalten? Es zeigt sich, dass weniger oft mehr ist. Jedes Kind lernt anders. Deshalb ist es wichtig, dass die Lernmethode individuell auf Ihr Kind abgestimmt ist

Weitere Schwerpunkte zeigen sich oft in einem gemeinsamen Gespräch und können sich im Verlauf einer Beratung verändern.

Lernschwierigkeiten bei Jugendlichen

Kennen Sie diese oder ähnliche Schwierigkeiten?


  • Ihr Jugendlicher hat null Bock auf die Schule
  • es wird oft stundenlang gelernt, doch der Lernerfolg bleibt aus
  • oft bleibt nicht viel Zeit zum Lernen, da die Präsenzzeit in der Schule bereits sehr gross ist
  • beim Lernen fehlt es an Planung und Struktur
  • oft herrscht Panik vor der nächsten Prüfung
  • das Lernen geschieht oft auf den letzten Drücker
  • bei den Lernmaterialien herrscht ein grosses Chaos und der Überblick über den Lernstoff ist kaum möglich
  • Sie möchten Ihren Jugendlichen gerne unterstützen, finden aber nicht den richtigen Draht zu ihm

Mit diesen oder ähnliche Themen sind Sie als Eltern mit Ihrem Jugendlichen sehr gefordert.

Da ist es verständlich, dass der Stress vorprogrammiert ist und die Stimmung zu Hause schon mal den Tiefpunkt erreicht.


Gerne unterstütze ich Sie und Ihren Jugendlichen mit dem folgenden Angebot:

  • Erstellen eines Lernplans mit einer Wochenübersicht und Tagesplan
  • Konzentrationstraining für Jugendliche 
  • Möglichkeiten zur Bewältigung von Prüfungsangst kennenlernen
  • Ordnung und Struktur in Lernmaterialien bringen
  • effiziente und sinnvolle Lernstrategien kennenlernen
  • die Aufschiebeproblematik analysieren und in ein positives Lernverhalten umstrukturieren
  • Tipps erhalten für eine erfolgreiche Prüfungsvorbereitung
  • Möglichkeiten kennenlernen, um besser mit Misserfolg umzugehen

Prüfungsängste

Hat Ihr Kind oder Jugendlicher oft Bauchweh oder andere körperliche Symptome vor einer Prüfung oder möchte Ihr Kind bei einer bevorstehenden Prüfung gar nicht in die Schule? Kann Ihr Kind oder Jugendlicher den gelernten Schulstoff zu Hause, aber bei der Prüfung ist alles weg. Oder ist Ihr Kind während einer Prüfung blockiert und kann den gelernten Schulstoff nicht mehr abrufen?

 

Da ist es vorhersehbar, dass es bei jeder anstehenden Prüfung nur noch schlimmer wird. Die Ängste werden immer intensiver und die psychische und körperliche Belastung wird immer grösser.

 

Hier ist es wichtig, genau hinzuschauen, wo die Ursachen der Prüfungsangst liegen. Oft können kleine Veränderungen bereits positive Auswirkungen haben. Als Eltern können Sie Ihr Kind in diesem Prozess gut unterstützen.

 

Das Lernverhalten zu überdenken, kann manchmal sehr aufschlussreich sein. Wie erfolgt die Prüfungsvorbereitung? Am Tag vor der Prüfung zu lernen, bringt meist nicht sehr viel. Der Arbeitsspeicher des Gehirns ist überlastet und die Vergessensphase ist gross. Welche Lernstrategien sind hilfreich, um „gehirngerecht“ zu lernen? Gerne unterstütze ich Sie in diesen Themen.

 

Es ist auch wichtig, die Schulleistungen des Kindes zu beachten. Bestehen Lücken, welche aufgearbeitet werden sollten, damit das Kind sicherer wird und Erfolge erfährt?

 

Oft ist es auch sinnvoll, die „angstmachenden“ Gedanken zu analysieren, zu verändern und sich ihnen zu stellen. 

Konzentration - Was ist damit eigentlich gemeint?

In meinen Beratungen stelle ich immer wieder fest, dass das Thema Konzentration in der Schule und zu Hause bei den Hausaufgaben ein grosses Thema ist.

 

Konzentriert sein bedeutet:

  • sich einer Sache gezielt zuwenden
  • dabei zu bleiben
  • Unwichtiges auszublenden
  • die Aufgabe in angemessener Zeit zu erledigen

Kinder und Jugendliche mit Konzentrationsschwierigkeiten fällt es oft schwer, ihre Aufmerksamkeit der Situation entsprechend zu steuern. Sie wirken unaufmerksam, ablenkbar, wenig ausdauernd und verträumt, manchmal auch impulsiv und hyperaktiv.

Sie geben schneller auf, arbeiten unselbständig und sind auf die Hilfe von Erwachsenen angewiesen.

 

Je nach Alter des Kindes wird eine entsprechende Ausdauer erwartet.

Die Aufmerksamkeitsspanne - also wie lange ein Kind seine Aufmerksamkeit bewusst steuern kann - wird normalerweise länger, je älter das Kind ist. Bei einem 5-7 jährigen Kind ca. 15 Minuten. Bei einem 12-15 jährigen Jugendlichen ca. 30 Minuten.


Wem hilft das Konzentrationstraining?

 

Kinder im Alter von 7 - 12 Jahren

Besonders profitieren Kinder von dem Training

  • die sich leicht ablenken lassen
  • die noch nicht selbständig arbeiten können
  • die sich wenig zutrauen
  • die sehr viel Zuwendung brauchen
  • die Defizite im Bereich der Wahrnehmung, Sprache, Konzentration, Motorik, Leistungsmotivation haben
  • die Anzeichen einer Aufmerksamkeitsstörung (ADS und ADHS) haben
  • die schlecht mit Misserfolgen umgehen können
  • die schulmüde sind

Das Training setzt an der Verbesserung der Aufmerksamkeitssteuerung der Kinder an. Dies geschieht mit Hilfe der Methode der verbalen Selbstinstruktion. Mit verschiedenen Übungen werden Feinmotorik, Wahrnehmung, Merk- und Denkfähigkeit, sowie Kurz- und Langzeitgedächtnis trainiert.
 

Jugendliche im Alter von 13 - 17 Jahren

Das Training richtet sich an Jugendliche

  • welche ein ungünstiges Arbeitsverhalten haben
  • die Konzentrationsprobleme zeigen
  • die Motivationsprobleme haben
  • die an geringer Selbstdisziplin leiden
  • die Mühe haben, sich einer Aufgabe gezielt zuzuwenden
  • die eine Aufgabe nicht über eine längere Zeit bearbeiten können
  • die Mühe haben, eine Aufgabe in angemessener Zeit zu beenden

Das Training beeinflusst und verbessert die Aufmerksamkeitssteuerung der Jugendlichen. Dies geschieht mit Hilfe der Methode der verbalen Selbstinstruktion. Mit unterschiedlichen Übungen werden Textverständnis, Denkstrategien und die Merkfähigkeit trainiert. 

Lernschwierigkeiten aufgrund von AD(H)S

Kinder oder Jugendliche mit Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom mit oder ohne Hyperaktivität stehen oft vor grossen Herausforderungen in der Schule und zu Hause.  Auch Sie als Eltern sind hier immer wieder sehr gefordert.

 

Schätzungsweise etwa 3-5% der Kinder und Jugendlichen zeigen Symptome einer AD(H)S. 

 

Folgende drei Kernsymptome können sich bei einem AD(H)S zeigen:

 

Unaufmerksamkeit:

Das  Kind kann sich nur sehr schwierig konzentrieren. Es kann nicht über einen längeren Zeitraum aufmerksam sein, zuhören, hat Mühe Arbeitsaufträge auszuführen, Aufgaben zu organisieren. Das Kind wird immer wieder durch äussere Reize abgelenkt und macht Flüchtigkeitsfehler und verliert häufig Gegenstände.

 

Impulsivität:

Auf äussere und innere Reize reagiert das Kind spontan und unmittelbar, ohne Abwägung der Konsequenzen. Dies wird von aussen oft als unangemessen und unkontrolliert wahrgenommen. Das Kind hat z. B. Mühe zu warten, bis es an der Reihe ist, platzt mit den Antworten heraus.

 

Hyperaktivität:

Das Verhalten ist oft unruhig und überaktiv. Das Kind zappelt mit Händen und Füssen oder rutscht auf dem Stuhl herum. Im Klassenzimmer oder in anderen Situationen steht das Kind häufig auf und läuft herum. Das Kind hat das Bedürfnis viel zu reden, ist eher laut oder macht Geräusche.

 

Oft helfen hier strukturierende Massnahmen. Da AD(H)S-Kinder sich selbst und ihre Aktivitäten nicht genügend steuern können, sind gewisse Strukturen von aussen nötig. In Absprache mit der Lehrerin oder dem Lehrer kann das Kind vielleicht vorne sitzen, alleine oder neben einem ruhigen Sitznachbar. So kann die Lehrerin oder der Lehrer z.B. mit Blickkontakt oder einem Zeichen die Aufmerksamkeit des Kindes auf den Unterricht lenken.

 

Auch hilfreiche Strukturen zum Thema Regeln, Verhaltensauffälligkeiten, Ablenkung, Hyperaktivität und Impulsivität sind wichtig und werden in meiner Beratung berücksichtigt.

 

Oft werden bei AD(H)S-Kindern Leistungsschwankungen beobachtet. Dies ist nicht auf mangelnde Anstrengung zurückzuführen, sondern auf ein Unvermögen. Deshalb ist eine Unterstützung bei den Leistungen wichtig.

 

Für das AD(H)S-Kind ist es hilfreich, wenn der Lernstoff in kleine, überschaubare Lernportionen aufgeteilt ist. Kein Arbeitsschritt sollte länger als 15-20 Minuten dauern, da sich das Kind nicht länger am Stück konzentrieren kann.

 

Oft ist auch eine Unterstützung bei der Arbeit mit einem Wochenplan, dem Thema Arbeitstempo, Automatisieren des Lernstoffes, usw. sinnvoll.

 

Für Sie als Eltern ist es nicht immer einfach, mit Ihrem Kind zu lernen. Das Kind weigert sich oft die Hausaufgaben zu machen, entweder aus Langeweile, Unterforderung oder um Schwierigkeiten auszuweichen. Ein Unterstützung bei den Hausaufgaben ist hier unerlässlich.

 

Hausaufgaben sollten dem Alter des Kindes und seinem Lernverhalten entsprechend begrenzt sein. Dabei ist es nicht wichtig, ob alle Hausaufgaben erledigt sind, sondern die Zeit, die dafür investiert wurde. Ihrem Kind kann es helfen, wenn eine feste Hausaufgabenzeit vereinbart wird, anstelle eines Leistungsziels.

 

Gerne gebe ich Ihnen auch noch Tipps zum Thema Hausaufgabeneinteilung, Hausaufgabenheft, Hausaufgabenplan, Kontrolle der Hausaugaben und der Zusammenarbeit mit Lehrern.

 

Die Forschung zeigt, dass die Verhaltensauffälligkeiten von AD(H)S-Kindern angeboren sind. Eine Lernberatung und kompetentes Erziehungsverhalten können die Auswirkungen mildern und das Kind positiv unterstützen.

Kontakt

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme

WORKSHOP

Das Lernen ist sehr vielfältig und bei jedem Menschen anders. Damit Kinder oder Jugendliche mit Freude lernen können, ist wichtig, dass mit der optimalen Lerntechnik gelernt wird. Ist die persönliche Lernstrategie einmal gefunden, kommt die Lernmotivation von selbst. Dann macht Lernen plötzlich richtig Spass und Erfolge stellen sich ein.

Fragen & Antworten

Das Lerncoaching ist eine ideale Unterstützung für Kinder mit Lernschwierigkeiten im Primarschulalter von 6 bis 12 Jahren. Und für Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren.

Kinder mit Lernschwierigkeiten befinden sich oft in einer Negativspirale. Das Lernen ist für diese Kinder sehr anstrengend, frustrierend und mit viel Stress verbunden. Um diesen Herausforderungen nicht täglich ausgesetzt zu sein, verweigern diese Kinder oft das Lernen oder weichen aus. Damit verschlechtert sich die Situation zunehmend. In der Lernberatung werden die Ursachen für diese Schwierigkeiten analysiert und realistische Ziele definiert, welche erreicht werden sollen. Schritt für Schritt werden lösungsorientierte Massnahmen mit dem Kind umgesetzt, so dass das Kind wieder mehr Freude am Lernen hat, Erfolge erfährt und so vermehrt positive Erfahrungen rund um das Thema Lernen erlebt. Das Kind soll motiviert sein, an Selbstvertrauen gewinnen und mit den gelernten Lernmethoden und Strategien den Schulalltag zunehmend selbständiger und erfolgreicher bewältigen können.

Das Lerncoaching hilft bei Lernschwierigkeiten im Rechnen (Dyskalkulie), Lesen oder Schreiben. Bei bestehenden Ängsten, Blockaden und Prüfungsängsten. So wie bei mangelnder Motivations- und Konzentrationsfähigkeit und bei Hausaufgabenkonflikten. Das Lerncoaching ist hilfreich bei Kindern mit AD(H)S und stärkt das Selbstvertrauen des Kindes. Die Lernberatung ist ganzheitlich und unterstützt das Kind in allen Bereichen des Schulalltags. Oft kann die Lösung eines Problems auch zu einer positiven Veränderung von weiteren belastenden Faktoren beitragen.

Die Kosten sind eine zeitlich begrenzte Investition in die Zukunft Ihres Kindes. Das Kind erhält von mir viele wertvolle Tipps, Strategien, Methoden für das Lernen rund um den Schulalltag, um so auch den späteren beruflichen Herausforderungen besser gewachsen zu sein.

In der Regel begleiten die Eltern das Kind in der ersten Sitzung. Es ist aber wichtig, dass sich das Kind in der Sitzung wohl fühlt. Aus diesem Grund ist es von Vorteil, wenn Sie das Kind fragen, ob eine Anwesenheit von Ihnen als Eltern in der ersten und in den darauffolgenden Sitzungen erwünscht ist. Wenn Sie das Kind in der Sitzung begleiten ist es sinnvoll, wenn Sie eher eine passive Rolle einnehmen.

Je nach Anliegen macht es Sinn, wenn die Eltern die erste Sitzung ohne ihr Kind vereinbaren. Bei dieser Gelegenheit können die Eltern den Sachverhalt schildern und erläutern, wie sie die Lernschwierigkeiten wahrnehmen. Für das Kind kann dies entlastend sein, weil es nicht mit sämtlichen Gefühlen und Problemen, die mit diesen Lernschwierigkeiten einhergehen im höchsten Masse konfrontiert wird. 

Eine Elternberatung ist in vielen Fällen sehr hilfreich und biete ich nach Bedarf gerne an. Oft ist man als Eltern ratlos und mit der Situation überfordert, wie man das Kind auf seinem Lernweg bestmöglich begleitet. Gerne unterstütze ich Sie in diesen Themen und zeige Ihnen Möglichkeiten auf, wie Sie das Kind in seinem Schulalltag optimal unterstützen können.

Die Dauer des Lerncoaching hängt von Ihren Anliegen und Themen ab. Je nach Lernschwierigkeit braucht es mehr oder weniger Sitzungen. Das telefonische Kennenlerngespräch ist kostenlos und unverbindlich. Nach diesem Gespräch können Sie entscheiden, ob ein Lerncoaching für Sie in Frage kommt.

Lerncoaching ist im Gegensatz zur Nachhilfe lernstoffunabhängig. Es schafft die Voraussetzungen für eigenständiges und effektives Lernen. Durch das Lerncoaching findet eine Optimierung der eigenen Lernkompetenz statt. Das Lerncoaching ist zeitlich begrenzt und setzt sich mit den Ursachen von Lernschwierigkeiten auseinander.